Geschichte

Am 11. Juli 1898 wird der Evangelische Sängerbund in Barmen (heute: Wuppertal) gegründet. Bereits Ende des Jahres hat er 6000 Mitglieder.

Im Jahr 1906 schließt sich der esb dem Gnadauer Verband (www.gnadauer.de) an.

Bis 1914 wächst der ESB auf 11900 Mitglieder an. Während des 1. Weltkrieges werden viele Chöre in Frauenchöre umgewandelt. Am Ende des Krieges sind es wieder 6000 Mitglieder.

In dem von Nationalsozialisten regierten Deutschland werden die Bundessängerfeste verboten. Ab 1941 wird auch die Herausgabe des esb-Magazins „Singet dem Herrn“ untersagt. Bomben zerstören das Bundeshaus und vernichten viele Akten.

Durch die Teilung Deutschlands verliert der esb 1947 die Mitglieder im Osten Deutschlands. 1990 kommt es zum ersten gesamtdeutschen Bundesfest nach dem Fall der Mauer.

Zurzeit (März 2022) gehören dem esb ungefähr 950 Sängerinnen und Sänger in Gemischten Chören, Männerchören, Frauenchören, jungen Chören und Kinderchören an.